Krillöl oder Fischöl? Die bessere Quelle für Omega-3-Fettsäuren! - Dr. Fleckenstein - Natur und Lebenskraft

Krillöl oder Fischöl? Die bessere Quelle für Omega-3-Fettsäuren!

Krilloel oder Fischoel? Die bessere Quelle fuer Omega-3-Fettsaeuren!

Inhalt:

Bevor wir uns der Frage widmen, warum denn Krillöl gegenüber Fischöl die bessere Quelle für Omega-3-Fettsäuren ist, zunächst einmal:

Was sind gute Quellen für Omega-3-Fettsäuren?

Omega-3-Fettsäuren werden über die Nahrung aufgenommen, in der heutigen Lebens- und Ernährungsweise jedoch häufig nicht mehr in ausreichender Menge.  Daher ist eine gezielte Nahrungsergänzung angebracht. Gute Quellen für Omega-3-Fettsäuren sind Pflanzen, Algen und Fische. Besonders Fische enthalten die beiden für den Menschen sehr gesunden Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA). Seit einiger Zeit ist bekannt, dass das antarktische Krill eine neue und ganz besonders gute Quelle für diese beiden Säuren darstellt.

Krilloel oder Fischoel? Was macht Krilloel besser?
Omega-3-Fettsäuren werden über die Nahrung aufgenommen, in der heutigen Lebens- und Ernährungsweise jedoch häufig nicht mehr in ausreichender Menge.

Was macht Krillöl besser als Fischöl?

Krilloel oder Fischoel? Was macht Krilloel besser?
Eine kleine Menge dieser beiden Säuren im Krillöl entfaltet die gleiche Wirkung wie eine deutlich größere Menge dieser Säuren aus Fischöl. Qualität statt Quantität!
  • Hohe Bioverfügbarkeit: Krillöl enthält DHA und EPA in einer besonderen Form (als Phospholipide), die vom Körper viel besser aufgenommen werden kann. Dadurch entfaltet eine kleine Menge dieser beiden Säuren die gleiche Wirkung wie eine deutlich größere Menge dieser Säuren aus Fischöl. Qualität statt Quantität!
  • Natürliches Astaxanthin: Krillöl enthält Astaxanthin, eines der stärksten Antioxidantien, die es gibt. 
  • Krillöl enthält Phosphatidylcholin.
  • Kein fischiges Aufstoßen: Fischölkapseln haben sehr häufig einen stark fischigen Nachgeschmack, oft kommt es zu unangenehmem Aufstoßen. Beim Krillöl tritt diese Nebenwirkung nicht auf, da sich Phospholipide mit Wasser vermischen können, während die im Fischöl vorhandenen Triglyceride immer oben schwimmen („an der Oberfläche des Magensaftes, wodurch es beim Aufstoßen unangenehm fischig schmeckt).
  • Keine Schadstoffbelastung: Krill enthält kaum Schadstoffe, anders als Fische, die sehr häufig Schwermetall belastet und damit gesundheitsschädigend sein können. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Krill am Anfang der Nahrungskette steht und daher weniger Schadstoff belastete Nahrung zu sich genommen als bspw. Säugetiere, die am Ende der Nahrungskette stehen.