Lecithin (Phosphatidylcholin): Wertvolle Infos zur Einnahme und Form des pflanzlichen Lecithins
Die Lecithin-Produkte MEMObel und FLORAbel sowie unsere magensaftresistenten Lecithine der pc medicus Produktfamilie sind abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden. Wir bieten unterschiedliche und passende Dosierungen, Formen (flüssiges Öl und Pulver) sowie tierproduktfreie und vegane Lösungen an.
Wenn Sie weitere Informationen zu unserer pcmedicus Produktfamilie wünschen und die Unterschiede zwischen den einzelnen pcmedicus Produkten erfahren möchten, so gelangen Sie hier zu unserer pcmedicus Produktfamilie.
Unsere Lecithin-Produkte
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Erfahren Sie mehr über unsere Lecithin-Produkte
Was sollten Sie beachten?
Phosphatidylcholin ist ein natürlicher Bestandteil tierischer & pflanzlicher Zellhüllen und in zahlreichen Lebensmitteln als Zusatzstoff enthalten ist. Wir nehmen Lecithin tagtäglich mit unserer normalen Nahrung auf.
Doch die Aufnahme im Rahmen der normalen Ernährung und selbst die Einnahme in Form von Nahrungsergänzungsmitteln, kann aus verschiedenen Gründen nicht ausreichend sein. Phosphatidylcholin ist in den meisten Lebensmitteln nur in kleiner Menge enthalten. Zudem wird es im Magen derart verändert, dass es im Darm oftmals nur noch in Form von Spaltprodukten vorliegt.
Auch in vielen Kapseln und anderen Nahrungsergänzungsmitteln, die Phosphatidylcholin enthalten, ist es nicht ausreichend geschützt und wird oftmals schon im Magen freigesetzt und gespalten.
Daher müssen bei der Auswahl eines geeigneten Lecithinproduktes verschiedene Aspekte berücksichtigt werden:
- Soll die Einnahme für Leber (Das in Lecithin enthaltene Cholin trägt zur Erhaltung einer normalen Leberfunktion bei) oder Fettstoffwechsel (Das in Lecithin enthaltene Cholin trägt zu einem normalen Fettstoffwechsel bei) erfolgen oder soll das Lecithin erst im Darm freigesetzt werden? Im letzteren Fall ist ein Schutz des Phosphatidylcholins vor der Magensäure zwingend erforderlich.
- An welcher Stelle im Darm (Dünndarm oder Dickdarm) soll das Lecithin freigesetzt werden?
- Bestehen Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Soja oder Ei)?
- Sollte das Lecithin in flüssiger oder fester Form eingenommen werden?
Einen möglichen Schutz vor der Magensäure bietet eine pflanzliche Kapselhülle, in welche das Lecithin “verpackt“ wird. Doch ist dies ausreichend und worauf muss geachtet werden?
Profitieren Sie bei der Einnahme von den positiven Eigenschaften der Kapselform
Die Einnahme von Lecithin in Kapseln kann einen Schutz vor der Magensäure und Spaltung des Lecithins bieten, jedoch ist hier einiges zu beachten. Denn pflanzliche Kapselhüllen auf Basis von Hydroxypropylmethycellulose (HPMC) sind natürlicherweise nicht magensaftresistent und setzen den Inhaltsstoff bereits frühzeitig im Magen frei.
Erst der Zusatz bestimmter Stoffe wie beispielsweise Gellan oder Pectin macht die Kapseln stabiler, so dass sie den Magen unbeschadet passieren und ihre Inhaltsstoffe erst im Darm freisetzen. Eine echte Magensaftresistenz mit Freisetzung im Dickdarm kann allerdings nur durch eine besondere Versiegelung der Kapseln mit natürlichen Lacken (wie Schellack) oder anderen Überzugsmitteln auf Basis von sogenannten Methacrylaten erreicht werden.
Ein weiterer Vorteil der Einnahme des Phosphatidylcholins in Form von Kapseln ist, dass es so optimal dosiert werden kann. Bei Einnahme eines magensaftresistenten granulierten Lecithin Pulvers aus einer Dose, muss die Menge immer genau abgemessen werden, um die richtige Dosis einzunehmen.
Außerdem lassen sich Kapseln anders als Pulver leicht und rückstandslos schlucken. Bei der Einnahme von Pulvern muss häufig mit viel Wasser nachgespült werden, um alle Reste im Mund zu beseitigen, was viele Menschen als eher unangenehm empfinden.
Dies ist insbesondere unangenehm, wenn eine größere Menge von mehreren Gramm Lecithin eingenommen wird.
Festes oder flüssiges Lecithin: Wo liegt der Unterschied?
Da festes Lecithin in Pulverform eine stark hygroskopische (=wasserziehende) Substanz ist, ist es oftmals sehr klebrig und kann daher nur schwer in Kapseln abgefüllt werden. Darüber hinaus kann es bei magensaftresistenten (-stabilen) Kapseln passieren, dass sich die Kapsel im Darm zwar auflöst, das Lecithinpulver allerdings in der Kapselhülle „kleben“ bleibt, nicht vollständig in den Darm abgegeben und zum Teil mit dem Stuhl ausgeschieden wird.
In der magensaftresistenten (=beschichteten) Kapsel Darreichungsform sind flüssige (ölige) Lecithine oftmals von Vorteil, da diese nicht klebrig sind und aus der Kapsel besser freigesetzt werden.
Verschiedene pflanzliche Quellen von Phosphatidylcholin: Daraus wird Lecithin gewonnen
Phosphatidylcholin kann aus verschiedenen Quellen gewonnen werden. Eine beliebte Herkunft ist das Ei, welches eine hohe Konzentration dieses Stoffes aufweist, für Veganer allerdings nicht geeignet ist.
Als pflanzlicher und veganer Ursprung für die Lecithin Gewinnung dient insbesondere Soja. Immer beliebter werdende Quellen stellen die Sonnenblume und der Raps dar. Der Vorteil an Sonnenblumen sowie Raps Lecithin ist, dass es gegen diese keine bekannten Lebensmittelallergien gibt, während Soja Lecithin nur von Menschen eingenommen werden sollte, die nicht gegen Soja allergisch sind.
Wissenschaftliche Studien zu den Eigenschaften von Lecithin
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) sieht eine Reihe von Wirkungen des Cholins (Lecithin-Bestandteil) für den Menschen als gesichert an. So trägt Cholin
- zur Erhaltung einer normalen Leberfunktion bei (Leber)
- zu einem normalen Fettstoffwechsel bei (Fett-/Cholesterinstoffwechsel)
- zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei (Gefäße/Gehirn)
Hochwertiges (pflanzliches) Lecithin von Dr. Fleckenstein: Das sind Ihre Vorteile
Nach jahrelanger Forschung und Entwicklung sind wir auf Lecithin (Phosphatidylcholin) in unterschiedlichen Darreichungsformen spezialisiert. Mittlerweile haben wir sieben verschiedene Lecithin Produkte im Programm:
- MEMObel: Sonnenblumenlecithin mit Citicolin, B-Vitaminen und Zink
- FLORAbel: Eilecithin (magensaftresistent) mit Bifidobakterien und Pfefferminzöl
- pcmedicus Produktfamilie: Magensaftresistente (-stabile) Lecithine
- Nr.1: pcmedicus: Eilecithin als magensaftresistentes Granulat
- Nr.2: pcmedicus 2.0S: Sojalecithin in magensaftstabiler Kapsel (Freisetzung im Dünndarm) – vegan
- Nr.3: pcmedicus liquid: Sonnenblumenlecithin in magensaftstabiler Kapsel (Freisetzung im Dünndarm) – vegan
- Nr.4: pcmedicus Curc&EGCG: Sonnenblumenlecithin, Curcumin und EGCG in magensaftresistenter Kapsel (Freisetzung im Dünndarm)
- Nr.5: pcmedicus colon: Sojalecithin in beschichteter (magensaftresistent) Kapsel (Freisetzung im Dünndarm) – vegan
Wollen Sie mehr Details zu unserer pcmedicus Produktfamilie erfahren und wissen, welches Produkt für Sie infrage kommt? Hier erfahren Sie mehr!
¹ Barbeau, A. (1978). Emerging Treatments: Replacement Therapy with Choline or Lecithin in Neurological Diseases. Canadian Journal of Neurological Sciences / Journal Canadien Des Sciences Neurologiques, 5(1), 157-160. doi:10.1017/S0317167100024963
² Mourad, A. M., de Carvalho Pincinato, E., Mazzola, P. G., Sabha, M., & Moriel, P. (2010). Influence of soy lecithin administration on hypercholesterolemia. Cholesterol, 2010, 824813.
³ Knuiman, J. T., Beynen, A. C., & Katan, M. B. (1989). Lecithin intake and serum cholesterol. The American journal of clinical nutrition, 49(2), 266–268.